Andrina Kellers Werkserie passar (rätoromanisch: vorüberziehen) zeigt Bilder von auf einer Zugstrecke fotografierten Landschaften, die an Keller vorbeizogen. Die Bilder sind verschwommen; die Landschaft verschwindet, formt sich neu und taucht wieder auf. Die Gegenständlichkeit wird zur Abstraktion, ein Thema, das Keller immer wieder fasziniert und sich wie ein roter Faden durch ihr künstlerisches Schaffen zieht.
passar
Andrina Keller
11.–26.01.2023
Andrina Keller arbeitet hauptsächlich im Bereich der Druckgrafik, Malerei und Zeichnung. Sie interessiert sich für Transformationsprozesse von Bildern und für die Schnittstelle zwischen Digital und Analog. Sie beschäftigt sich mit der Wahrnehmung von Strukturen und Mustern und wie diese durch eine künstlerische Bearbeitung manipuliert werden können. Ihre Vorgehensweise lehnt sich dabei stark an eine forschende Tätigkeit. Keller untersucht ihre Themenfelder – Landschaft, Geologie, Urbanität – akribisch von der Oberfläche bis zum Kern.
Vernissage
11.01.2023, 19–21 Uhr
Die Künstlerin ist anwesend. Bezahlung an der Bar nur mit Bargeld möglich.
Finissage
26.01.2023, 19–21 Uhr
Die Künstlerin ist anwesend